Spielzeugland
Spielzeugland ist ein mit nationalen und internationalen Preisen mehrfach ausgezeichneter deutscher Kurzfilm des Berliner Regisseurs Jochen Alexander Freydank.
Das rund 14-minütige Werk wurde von 'Mephisto Film' produziert und mit Mitteln der Filmförderungsanstalt und des Medienboard Berlin-Brandenburg unterstützt. Nachdem viele große Festivals in Deutschland den Film abgelehnt hatten, kam der Erfolg auf diversen Festivals im Ausland. In der Kategorie Kurzspielfilm erhielt Spielzeugland den Oscar 2009. Die Erstausstrahlung im deutschen Fernsehen fand am 1. März 2009 in der ARD statt.
Handlung (aus Wikipedia)
Der Film spielt im Jahr 1942 im nationalsozialistischen Deutschen Reich.
Die beiden Jungen Heinrich Meißner und David Silberstein sind Nachbarn und Freunde.
Als David und seinen Eltern als Juden die Deportation droht, greift Heinrichs Mutter Marianne zu einer Notlüge und erzählt ihrem Sohn, sein Freund verreise mit seiner Familie ins Spielzeugland.
Heinrich möchte seinem Freund dorthin folgen und packt heimlich seinen kleinen Koffer.
Als die Mutter das Verschwinden ihres Sohnes bemerkt, sucht sie den Bahnhof auf, an dem die Juden bereits in Waggons auf ihren Abtransport warten.........
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