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Virginia D'Alò

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Sonntag, 18. Dezember 2016

Advent Advent ...


Advent, Advent,
Ein Lichtlein brennt!

Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
Dann steht das Christkind vor der Tür.

(Und wenn das fünfte Lichtlein brennt,
Dann hast'e Weihnachten verpennt
.)

 
Ein interaktiver Adventskalender:

http://admihiotis.edu.glogster.com/unser-adventskalender/
      

Ein Arbeitsblatt für die Wiederholung 
des Wortschatzes (Advent/Weihnachten)
über ISL-Collective von lilija:



Eine Bilderauswahl aus dem Web:

  


   


 
   


   

Zur Geschichte:


Woher kommt der Adventskalender?
Adventskalender
Vor etwa 100 Jahren bastelte die Mutter eines Verlegers* einen Adventskalender, indem sie für jeden Tag der Adventszeit eine Nascherei auf einem Karton befestigte. Daraufhin wurde 1908 der erste gedruckte Adventskalender mit farbigen Zeichnungen und 24 Sprüchen hergestellt. 1920 erschien der erste Kalender mit aufklappbaren Türchen und Überraschungsbildern, seit etwa 1960 auch mit Schokolade.
Wusstest du, dass während des Zweiten Weltkrieges die Herstellung der traditionellen Adventskalender verboten wurde? Statt christlicher Motive verbargen sich nun germanische Götter und Märchenfiguren hinter den Türen.
(Aus: wissen.de)
* eigentlich handelte es sich um die Mutter eines Pfarrers.



Das Weihnachtsgeheimnis hinter den 24 Türen
In der Weihnachtszeit ist das Warten nicht nur besonders aufregend, sondern auch eng mit der Erwartung und der Vorfreude verbunden: auf Kerzenschein und Tannenduft, Plätzchen und Weihnachtsgans, Lieder und Geschichten - und natürlich auf die Geschenke. Und das Weihnachtsgeheimnis?
Die Geschichte von Maria und Josef? Der Engel Gabriel, die Hirten und die Heiligen Drei Könige? Die Geburt des Heillands?
Das Geheimnis der Weihnachtszeit und die Freude auf die frohe Botschaft gehen oft im Trubel und in der Hektik unter, deshalb sollen uns die 24 Türen des Adventskalenders auch eigentlich auf die Weihnachtsgeschichte vorbereiten. Das war zumindest die ursprüngliche Idee eines weihnachtlichen Zeitmessers. Vor über 150 Jahren entstand ein Kalender aus 24 verschiedenen Bildern, die jeweils ein weihnachtliches oder religiöses Motiv darstellten. Jeden Tag wurde ab dem 1. Dezember ein Bildchen an die Wand geheftet. Bereits vor diesem ersten Bildkalender gab und gibt es in der evangelischen und der katholischen Kirche verschiedene Bräuche, um die Ankunft – lateinisch „adventus“ – des Heilands nicht nur spürbar, sondern auch sichtbar zu machen.

Die Freude auf andere greifbare Geschenke spielte dabei früher nur eine sehr kleine Rolle, denn die meisten Leute waren bis ins 20. Jahrhundert hinein so arm, dass sie sich noch nicht einmal ein Weihnachtsessen leisten konnten.



Vom einfachen Papierkalender zum teuren Geschenkekalender:

Der Erfinder des gedruckten Adventskalenders war Gerhard Lang, Sohn eines Pfarrers. Er brachte 1908 den ersten Kalender in Umlauf. Eigentlich haben wir den „Adventskalender“ jedoch seiner Mutter zu verdanken. Sie hatte um 1885 den Einfall, 24 Gebäckstücke auf einen Karton zu nähen. Jeden Tag durfte Klein-Gerhard ein Gebäckstück essen.
Als sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Drucktechnik soweit entwickelt hatte, dass Adventskalender in Massen gedruckt und verkauft werden konnten, brachte Gerhard Lang seinen ersten Kalender „Im Lande des Christkinds“ heraus. Bei dieser Art von Kalender müssen die Kinder jeden Tag ein Bildchen ausschneiden und auf die Verse der 24-teiligen Geschichte kleben. Diesen Adventskalender kann man auch heute noch kaufen. Er hat jedoch längst, wie auch der mit Schokolade gefüllte Adventskalender, große Konkurrenz von den mit Figuren und anderen Dingen bestückten Kalendern bekommen.
(leicht gekürzt aus: kidsweb.de)



der Adventskranz
In Deutschland sieht man überall Adventskränze,
traditionelle oder auch kreative, kleine und große,
zuhause, aber auch in Restaurants, Hotels und auf den Plätzen.

                        Eine kleine Fotogalerie:

                  

      



      














   
erster Adventskalender 1946 "Die kleine Stadt"

        


     

  

          


    






























         




         



In der Innenstadt von Kaufbeuren wird ebenfalls ein überdimensionaler Adventskranz aufgebaut (hier auf einem Foto von 2010). Mit acht Metern Durchmesser, echten Tannenzweigen und großen Wachskerzen soll er der größte „echte“ Adventskranz der Welt sein
 


     

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2 Kommentare:

  1. caterina lorenzoni30. November 2014 um 20:34

    Vielen Dank, Virginia, für den wunderschönen Beitrag! Caterina

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    1. Danke Dir, Caterina!
      Ich bin aber nicht immer so schnell mit dem Freigeben und Antworten von Kommentaren...hihihi...
      Tschüüüüs! :-)
      LG, Virginia

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