Advent, Advent,
Ein Lichtlein brennt!
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
Dann steht das Christkind vor der Tür.
Ein Lichtlein brennt!
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
Dann steht das Christkind vor der Tür.
(Und wenn das fünfte
Lichtlein brennt,
Dann hast'e Weihnachten verpennt.)
Dann hast'e Weihnachten verpennt.)
Ein Arbeitsblatt für die Wiederholung
des Wortschatzes (Advent/Weihnachten)
über ISL-Collective von lilija:
Eine Bilderauswahl aus dem Web:
des Wortschatzes (Advent/Weihnachten)
über ISL-Collective von lilija:
Eine Bilderauswahl aus dem Web:
Woher kommt der Adventskalender?
Adventskalender
Vor etwa 100 Jahren bastelte die Mutter eines Verlegers*
einen Adventskalender, indem sie für jeden Tag der Adventszeit eine Nascherei
auf einem Karton befestigte. Daraufhin wurde 1908 der erste gedruckte
Adventskalender mit farbigen Zeichnungen und 24 Sprüchen hergestellt. 1920
erschien der erste Kalender mit aufklappbaren Türchen und Überraschungsbildern,
seit etwa 1960 auch mit Schokolade.
Wusstest du, dass während des Zweiten Weltkrieges die
Herstellung der traditionellen Adventskalender verboten wurde? Statt
christlicher Motive verbargen sich nun germanische Götter und Märchenfiguren
hinter den Türen.
(Aus: wissen.de)* eigentlich handelte es sich um die Mutter eines Pfarrers.
Das Weihnachtsgeheimnis hinter den 24 Türen
In der
Weihnachtszeit ist das Warten nicht nur besonders aufregend, sondern auch eng
mit der Erwartung und der Vorfreude verbunden: auf Kerzenschein und Tannenduft,
Plätzchen und Weihnachtsgans, Lieder und Geschichten - und natürlich auf die
Geschenke. Und das Weihnachtsgeheimnis?
Die Geschichte
von Maria und Josef? Der Engel Gabriel, die Hirten und die Heiligen Drei
Könige? Die Geburt des Heillands?
Das Geheimnis der
Weihnachtszeit und die Freude auf die frohe Botschaft gehen oft im Trubel und
in der Hektik unter, deshalb sollen uns die 24 Türen des Adventskalenders auch
eigentlich auf die Weihnachtsgeschichte vorbereiten. Das war zumindest die
ursprüngliche Idee eines weihnachtlichen Zeitmessers. Vor über 150 Jahren
entstand ein Kalender aus 24 verschiedenen Bildern, die jeweils ein
weihnachtliches oder religiöses Motiv darstellten. Jeden Tag wurde ab dem 1.
Dezember ein Bildchen an die Wand geheftet. Bereits vor diesem ersten Bildkalender
gab und gibt es in der evangelischen und der katholischen Kirche verschiedene
Bräuche, um die Ankunft – lateinisch „adventus“ – des Heilands nicht nur
spürbar, sondern auch sichtbar zu machen.
Die Freude auf
andere greifbare Geschenke spielte dabei früher nur eine sehr kleine Rolle,
denn die meisten Leute waren bis ins 20. Jahrhundert hinein so arm, dass sie
sich noch nicht einmal ein Weihnachtsessen leisten konnten.
Vom einfachen
Papierkalender zum teuren Geschenkekalender:
Der Erfinder des
gedruckten Adventskalenders war Gerhard Lang, Sohn eines Pfarrers. Er brachte
1908 den ersten Kalender in Umlauf. Eigentlich haben wir den „Adventskalender“
jedoch seiner Mutter zu verdanken. Sie hatte um 1885 den Einfall, 24
Gebäckstücke auf einen Karton zu nähen. Jeden Tag durfte Klein-Gerhard ein
Gebäckstück essen.
Als sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Drucktechnik soweit entwickelt hatte, dass Adventskalender in Massen gedruckt und verkauft werden konnten, brachte Gerhard Lang seinen ersten Kalender „Im Lande des Christkinds“ heraus. Bei dieser Art von Kalender müssen die Kinder jeden Tag ein Bildchen ausschneiden und auf die Verse der 24-teiligen Geschichte kleben. Diesen Adventskalender kann man auch heute noch kaufen. Er hat jedoch längst, wie auch der mit Schokolade gefüllte Adventskalender, große Konkurrenz von den mit Figuren und anderen Dingen bestückten Kalendern bekommen.
(leicht gekürzt aus: kidsweb.de)
Als sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Drucktechnik soweit entwickelt hatte, dass Adventskalender in Massen gedruckt und verkauft werden konnten, brachte Gerhard Lang seinen ersten Kalender „Im Lande des Christkinds“ heraus. Bei dieser Art von Kalender müssen die Kinder jeden Tag ein Bildchen ausschneiden und auf die Verse der 24-teiligen Geschichte kleben. Diesen Adventskalender kann man auch heute noch kaufen. Er hat jedoch längst, wie auch der mit Schokolade gefüllte Adventskalender, große Konkurrenz von den mit Figuren und anderen Dingen bestückten Kalendern bekommen.
(leicht gekürzt aus: kidsweb.de)
der
Adventskranz
In Deutschland sieht man überall Adventskränze,
traditionelle oder auch kreative, kleine und
große,
Eine
kleine Fotogalerie:
erster Adventskalender 1946 "Die kleine Stadt" |
In der Innenstadt
von Kaufbeuren wird ebenfalls ein überdimensionaler Adventskranz aufgebaut
(hier auf einem Foto von 2010). Mit acht Metern Durchmesser, echten
Tannenzweigen und großen Wachskerzen soll er der größte „echte“ Adventskranz
der Welt sein
***
|
Vielen Dank, Virginia, für den wunderschönen Beitrag! Caterina
AntwortenLöschenDanke Dir, Caterina!
LöschenIch bin aber nicht immer so schnell mit dem Freigeben und Antworten von Kommentaren...hihihi...
Tschüüüüs! :-)
LG, Virginia